Geht es jemandem unter euch schlecht, so bete er; hat jemand Grund zur Freude, so singe er Gott ein Loblied! Ist jemand unter euch krank, so rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich. Die sollen ihn im Namen des Herrn mit Öl salben und über ihm beten. Und das Gebet des Glaubens wird den Ermatteten retten, und der Herr wird ihn aufrichten. Und wenn er Sünden begangen hat: Es wird ihm vergeben werden. Jak 5,13–15
So steht es im Jakobusbrief. Von diesem Wort her hat sich die Krankensalbung als das sichtbare Zeichen von Hoffnung entwickelt. Durch das Gebet, die Handauflegung und die Bezeichnung mit Salböl wird sie zur Erinnerung dafür, dass uns Jesus besonders dann nahe sein will, wenn es uns schlecht geht, wenn wir Verletzung, Belastung und Krankheit zu tragen haben.
Es ist daher gut, die Krankensalbung nicht als Sakrament der ‚letzten Stunde‘ oder der ‚letzten Ölung‘ zu feiern, sondern jederzeit in Momenten großer Belastung. Die Krankensalbung wird auf persönliche Anfrage hin gespendet, bisweilen auch im Rahmen einer Gemeinschaftsfeier.
Wenn Sie persönlich die Krankensalbung empfangen oder jemandem den Empfang dieses Sakramentes emöglichen möchten, melden Sie sich bitte im Pastoralhaus.
Pastoralhaus 6972 Fußach, Schulstraße 13
+ 43 557875706
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