Foto: "Aachener Dom" von Elisabeth Schwendinger

 

Pfarrblatt Weihnachten 2023

Liebe Leserinnen und Leser!
Unglaublich aber wahr - Weihnachten steht vor der Tür und das
Jahr 2023 ist in wenigen Wochen Geschichte.
Hier im Pfarrbüro war es ein außergewöhnlich turbulentes Jahr.
Die Ankündigung von Pfarrer Sepp Franz endgültig in Pension zu gehen, brachte schon »ein bisschen« Aufregung mit sich - und damit meine ich nicht nur hier bei uns im Pfarrbüro, sondern bei allen, die dieser Pfarrgemeinde in irgendeiner Weise verbunden sind.
Ich darf feststellen, dass es ganz oft das erste Treffen mit Ioan Sandor war, welches für Beruhigung sorgte. Egal ob in den offiziellen Gremien oder als Privatperson auf dem Kirchplatz, immer brachte das persönliche Kennenlernen von unserem neuen Pfarrmoderator große Erleichterung. Das einstimmige Resümee: Mit ihm kann der Pfarrverband gelingen.
Veränderung gehört zum Leben, so haben wir mutig die Segel gesetzt und uns auf den Weg zu neuen Ufern gemacht.
Ich glaube wir können mit Stolz behaupten, wir sind gut gestartet und haben die Aufgaben der vergangenen Monate bestmöglich gemeistert. Für 2024 hoffe ich - nein ich vertraue darauf, dass es ein gutes Jahr für die Pfarre Fußach werden wird.
Wir sind jedenfalls voller Pläne und Tatendrang. Es wird uns sicher nicht langweilig. Aber in vielen Dingen haben wir schon Routine und mit Sepp im Hintergrund 40 Jahre Erfahrung, von der wir täglich profitieren. Somit bleibt bestimmt auch Raum und Zeit neue Wege zu denken und auszuprobieren. DANKE an alle, die sich daran beteiligen!
Mit dem neuen Pfarrblatt möchten wir Ihnen etwas von unserer Zuversicht weitergeben. Unser Wunsch sind erhellende, beruhigende, erfreuliche Zeilen in die ruhige Zeit.
Gelungen? Entscheiden Sie selbst.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventzeit, herzerwärmende Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

Aus dem Pastoralhaus,
Isabella Kuster

 

 

Hoffnung

Advent - warten auf Weihnachten, warten auf das Kind. Eine werdende Mutter, wie freut sie sich über jede Änderung in ihrem Körper, überglücklich spürt sie die ersten Boxhiebe unter ihrem Herzen und wartet »in guter Hoffnung«.  
Wir warten anders. Wir machen uns Sorgen ob wir die richtigen Geschenke finden, haben wir auch niemanden vergessen, schaffen wir auch 22 Sorten Weihnachtskekse, werden wir mit der Arbeit bis Weihnachten fertig? Und so ganz nebenbei werden wir in schrecklichen Wellen von den Medien mit Krisennachrichten versorgt.
Trotzdem - das Kind wird kommen, auch wenn wir mit dem Warten nicht fertig sind. Es wird uns sagen: »Fürchtet euch nicht!«.  Das Kind wird auf den Namen Jesus getauft, wird heranwachsen und sich eines Tages mit seinen Freunden am See Genezareth aufhalten. Seine Freunde sind Fischer und geraten mit ihrem Boot in Seenot, sie werden von schrecklichen Wellen bedroht, und Jesus sagt ihnen: »Fürchtet euch nicht!«
 Wir kennen die Geschichte. Jesus zeigt uns, dass wir uns auf ihn verlassen können und die Hoffnung nicht zu verlieren brauchen. Ja, auch wir sind angesprochen, sitzen wir doch alle in demselben Boot. Er zeigt uns auch, dass wir mit grenzenlosem Vertrauen sogar übers Wasser gehen könn(t)en. Zugegeben, ich laufe auch noch bei jeder Pfütze auf Grund, ich habe auch noch Ängste, dabei müsste ich ihm nur zuhören! Ihm, der sagt: »Fürchtet euch nicht!«.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Geben wir der Hoffnung Nahrung,
sie schöpft ihre Kraft aus dem Vertrauen auf das Kind, das uns
den Frieden bringt. Mit diesem Vertrauen tauche ich meine Finger
wieder ins Weihwasser und wünsche uns allen, dass uns die
Botschaft der Krippe erreicht.
365 mal steht in der Bibel »Fürchtet euch nicht!«
Für jeden Tag einmal.

Werner Kögl

 

 

Weihnachtsevangelium - Die Geburt Jesu
Es geschah aber in jenen Tagen, dass ein Erlass ausging vom Kaiser Augustus, alle Welt solle sich in Steuerlisten eintragen lassen. Dies war die erste Erhebung; sie fand statt, als Quirinius Statthalter in Syrien war. Und alle machten sich auf den Weg, um sich eintragen zu lassen, jeder in seine Heimatstadt. Auch Josef ging von Galiläa aus der Stadt Nazaret hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heisst, weil er aus dem Haus und Geschlecht Davids war, um sich eintragen zu lassen mit Maria, seiner Verlobten, die war schwanger. Und es geschah, während sie dort waren, dass die Zeit kam, da sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe, denn in der Herberge war kein Platz für sie. Und es waren Hirten in jener Gegend auf freiem Feld und hielten in der Nacht Wache bei ihrer Herde. Und ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und der Glanz des Herrn umleuchtete sie, und sie fürchteten sich sehr. Da sagte der Engel zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn seht, ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird: Euch wurde heute der Retter geboren, der Gesalbte, der Herr, in der Stadt Davids. Und dies sei euch das Zeichen: Ihr werdet ein neugeborenes Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Futterkrippe liegt. Und auf einmal war bei dem Engel die ganze himmlische Heerschar, die lobten Gott und sprachen:  

Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
unter den Menschen seines Wohlgefallens.

Und es geschah, als die Engel von ihnen weggegangen waren,
in den Himmel zurück, dass die Hirten zueinander sagten: Lasst uns nach Betlehem gehen und die Geschichte sehen, die der Herr uns kundgetan hat! Und sie gingen eilends und fanden Maria und Josef und das neugeborene Kind, das in der Futterkrippe lag.
Lk 2, 1-16
 

 

In den Anfang

Das Bild der Kirche als Schiff ist uns bekannt, im Konkreten aber - mit welchem Schiff könnten wir die Kirche vergleichen?
Und: Wohin fährt das Kirchenschiff?
Folgende Beschreibung ist mir mal begegnet: Drei Kirchenbilder, drei berühmte Schiffe: Arche - Titanic - Santa Maria.
            
Mit welchem Kirchenschiff stechen wir in See?
Mit einer Arche?
In der Arche sammelt man den heiligen Rest. Sind alle drin, macht man die Türen zu und wartet, bis die Sintflut vorüber ist: die Sintflut der Gleichgültigkeit, des Relativismus.
In diesem Kirchenschiff sitzen viele. Für dieses Kirchenbild stehen manche: unkritisch, gefolgstreu, fromm - und haben doch längst dichtgemacht.
            
Mit welchem Kirchenschiff stechen wir in See?
Mit der Titanic?
Ein Stahlkoloss, der als unsinkbar gilt; oben wird noch gefeiert,
unten dringt schon Wasser ein. Ein Schiff, das bereits untergeht,
kollidiert mit den Spitzen des Eisbergs »Postmoderne«.
In diesem Kirchenschiff sitzen einige. Für dieses Kirchenbild steht die Hierarchie: selbstüberschätzend, dogmatisch, eitel - und hat nur scheinbar alles im Griff.
            
Mit welchem Kirchenschiff stechen wir in See?
Mit der Santa Maria!
Das Schiff des Kolumbus, der eigentlich nach Indien wollte und nebenbei Amerika entdeckte. Es waren drei Schiffe - nicht eins allein.
Die Mannschaft durchschnittlich, die Schiffe alt. Nicht wissend, wohin genau die Reise geht, doch mit Vision. Wer mit Vertrauen aufbricht, entdeckt das Neue.
In diese(n)m Kirchenschiff(en) sitzen wir alle - miteinander!


Ein passendes Bild vielleicht für die unterschiedlichen Konfessionen: vielfältig und nicht monoton, Diversität und nicht Eintönigkeit.

Ein passendes Bild vielleicht für unseren Pfarrverband: nicht eine Pfarre, sondern drei: vielfältig und nicht monoton, Diversität anstatt Eintönigkeit. Und doch ist jedes Schiff autonom, mit einem eigenen Kapitän (diese Kapitänsrolle kann im pfarrlichen Leben auch von einem Team verkörpert sein; z.B. vom Pastoralteam
oder PGR).

Dann fragt ihr euch vielleicht an dieser Stelle, welche Rolle denn ein Pfarrer noch hat?

Als Pfarrer sehe ich meine Hauptaufgaben in der Feier der Liturgie, der Sakramente und in der Seelsorge. Natürlich werde ich den
Leitungsgremien der drei Pfarreien meine volle Unterstützung
anbieten und sie motivieren, das Pfarrleben zu gestalten.
Die Schiffe des Kolumbus waren drei: selbständig und autonom. Und doch arbeiteten sie zusammen, hatten ein gemeinsames Ziel.
Jedes Schiff konnte sich auf die anderen zwei verlassen …

Ioan Sandor, Pfr.






Auszug aus
»Ausgeheuchelt! - so geht es aufwärts mit der Kirche«
von Stefan Jürgens

Eine kritisch-konstruktive, sachliche Auseinandersetzung mit der römisch-katholischen Kirche.
Dieses Buch stand drei Wochen lang auf der Spiegel-Bestsellerliste.


Foto: "Petra" von Elisabeth Schwendinger

 

Seelensonntag für Miteinander und Frieden
»Das kleine Wort ‚mit‘ steht am Anfang unseres Lebens. Wir können ohne Zusammen nicht sein« so der Philosoph Jean Luc Nancy.  Wir sind miteinander in dieser Welt.
Am Seelensonntag haben Jugendliche und Erwachsene einiger Vereine ins Wort gebracht, was ihnen wichtig ist.
Was haben sie gemein? Was verbindet in den jeweiligen Gemeinschaften? Was ist den Gemeinschaften heute wichtig? Was schreiben sie sich auf ihre kostbaren Fahnen, die eine lange Geschichte des Miteinanders tragen?
Ein Auszug:
Als Musikverein ist uns wichtig, Freude und Spaß beim gemeinsamen Musizieren zu haben sowie ein Miteinander, eine Gemeinschaft mit großem Zusammenhalt und gegenseitiger Wertschätzung - unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft - zu pflegen und zu fördern.
Als GemeindevertreterInnen sind wir auf das Wohl der Gemeinde angelobt - auf das Wohl aller Menschen in der Gemeinde, unabhängig von Alter, Hautfarbe, Geschlecht, politischer Ausrichtung, Religion oder Herkunft. Wir arbeiten für sie - aber auch mit ihnen. Wir stehen auch dafür, die Natur und die Schönheit unseres liebenswerten Dorfes und unseres Lebensraumes zu erhalten.
Als  Feuerwehr stehen wir für Gemeinschaft und Einsatz für die Nächstenliebe … Früher stand die Feuerwehr, wie der Name sagt, gegen das Feuer. Heute müssen viele neue Aufgaben und Herausforderungen durch die freiwilligen Frauen und Männer zu jeder Tages- und Nachtzeit bewältigt werden. Wir hoffen, dass wir unserer wertvollen Jugend Vorbild, Freude und Leidenschaft am Helfen in Notsituationen weitergeben dürfen.
Auf der Fahne unseres Turnvereins stehen 4 F für den Turnerwahlspruch FRISCH – FROMM – FRÖHLICH – FREI und das Wappen der Gemeinde Fußach. Unser Verein besteht aus Mitgliedern aller Altersgruppen von 2 bis über 90 Jahre und die Turnerschaft steht für die körperliche Ertüchtigung, Gesundheit, Fairness und Geselligkeit.

Wir sind dankbar für die vielen Gruppen und Vereine in unserer
Gemeinde, in denen Junge und Ältere willkommen sind und die
in vielfältiger Weise ein tragfähiges Miteinander ermöglichen.
Der Lichtergang am Seelensonntag hat daran erinnert, dass
der Friede ein kostbares Gut ist, das wir hüten wollen.  
Für das Pastoralteam,
Elisabeth Schwendinger

 

 

Was uns trägt
15 Männer und Frauen aus Pastoralteam, Pfarrgemeinderat,
Pfarrkirchenrat, Erstkommunionvorbereitung und Religionsunterricht trafen sich mit unserem neuen Pfarrer Ioan Sandor und unseren emeritierten Pfarrer Sepp Franz zu einem Tag in St. Arbogast
zu Rückblick und Vorschau.
Mit der Frage »Was trägt mich?« starteten wir in den Tag.
Wir gingen die besonderen Gottesdienste durch seit Schulanfang und besprachen, was gut war oder überdacht werden muss.
Wir tauschten aus, was wir uns von unserem neuen Pfarrer wünschen und auch er hatte Fragen an uns.
Da wir am Seelensonntag verschiedene Vereine fragten, was ihnen wichtig ist, was sie sich auf ihre Fahnen schreiben, gingen auch wir dieser Frage nach.
Das Ergebnis war, dass uns Gemeinschaft sehr wichtig ist, dass wir eine offene Pfarre sind, die jede und jeden willkommen heißen möchte. Uns ist es wichtig, den Menschen mit Wertschätzung zu begegnen und Beheimatung anzubieten. In den Gottesdiensten sind uns ausgewählte Texte und gute Musik wichtig.
Gestärkt mit gutem Essen und viel Zuversicht im Gepäck konnten wir diesen Tag beschließen.
Wir freuen uns auf die kommenden Gottesdienste und Feste
und dem Miteinander im neuen Pfarrverband.
Silvia Feurstein

... vor der Haustür
Am Montag, am Mittwoch und am Freitag bei Schulbeginn ist für die Mädchen und Buben unserer Volksschule Bewegung angesagt: Miteinander um die Kirche und um den Friedhof laufen. Mit ihren gelben Schutzwesten bilden sie eine muntere Gesellschaft ... die einen schneller, andere langsamer, manche können noch miteinander plaudern, andere ringen mit ihrem Atem ... der Tag beginnt heiter und fröhlich.
Das Miteinander, ein wertvolles Moment schon am frühen Morgen. Das Miteinander, ohne das ja nichts geht; es zieht sich durch Schule, Freizeit und Arbeit wie ein flexibler Kitt, dehnbar und gleichwohl belastbar.
Die Gesellschaft in Mitteleuropa, so heißt es, wird immer älter .. d.h. der Mensch lebt heute im Durchschnitt länger. Das ist ein nicht unwesentlicher Grund, dass wir Pflegekräfte für ältere Menschen suchen, Frauen aus Rumänien zum Beispiel. In 18 Stunden fahren sie im Bus hierher, lassen Familie, Mann und Kinder für drei Wochen zuhause zurück.
Von einer dieser Familien stirbt der Mann in dieser Pflegezeit. Wir haben seinen Namen in den Gottesdiensten an Allerheiligen unter unsere Verstorbenen gereiht. Er gehört eigentlich auch zu uns, seine Frau arbeitet ja als Pflegekraft in einem Haus bei uns. Ihre Trauer muss sie hier auf unserem Friedhof, in unserer Kirche verorten.
Das Miteinander. Ein so kostbares Gut.

Im Buch der Weisheit lesen wir:
Die Weisheit sitzt vor der Haustür.
Du findest sie auf der Straße.

Sepp Franz, Pfr.

Suchen und Sehnen
Wie leer wäre unser Leben ohne Sehnsucht, die elementare Kraft in uns allen. Sehnsucht gibt unserem Leben Sinn und unserem Herzen Flügel. Sie lässt uns träumen, dem Alltag entfliehen, hoffen und lieben. Wir alle kennen Sehnsuchtsorte … Sehnsucht ist eine lebensbejahende Kraft. Wir sehnen uns nach Gesundheit und nach Heilung, nach Geborgenheit und Freiheit, auch nach Erfüllung
»geheimer« Wünsche.
Wir leben in unruhigen Zeiten und sehnen uns nach einer Welt ohne Angst vor Krieg, Zerstörung und Ausbeutung. Eine tiefe Sehnsucht in vielen Menschen wünscht sich in Sicherheit und im Frieden leben zu können … Wir sehnen uns nach Zusammenhalt, Freundschaft, Liebe, Akzeptanz, nach Vergebung und Versöhnung, vor allem mit uns nahestehenden Menschen.
Manchmal bewahren wir eine leise Sehnsucht in unserem Herzen.
Sie berührt und bewegt unsere Seele, lässt uns innehalten, still werden, suchen und beten - und unser Leben dankbar in die Hand nehmen …
Sehnsucht heißt oftmals auch geduldig warten zu können, sich auf das Ersehnte vorzubereiten und uns gemeinsam auf den Weg zu machen. Ganz besonders in der Adventszeit …
… tief in unserem Herzen wächst eine Sehnsucht nach Gott, und die schönste und liebevollste Antwort Gottes auf unser Suchen und Sehnen ist  W e i h n a c h t e n.
Inge Crone

 


Sternsingen - auf dem Weg zu einer gerechten Welt
Das »Leben in Fülle« Joh 10.10, das Gott den Menschen zugesagt hat, gilt für alle Menschen dieser Erde. Die Vision einer Welt, in der alle Menschen ein gutes und sicheres Leben führen können, unabhängig von Hautfarbe, Religion oder ethnischer Zugehörigkeit, braucht viele Begeisterte, die sich dafür einsetzen.
Zum 70. Mal bringen die »Heiligen Drei Könige« die weihnachtliche Friedensbotschaft und den Segen für das neue Jahr zu den Menschen. Die gesammelten Spenden sind wirksame Hilfe für unsere Mitmenschen in Armutsregionen der Welt.

Wir laden alle Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren sehr herzlich ein beim Sternsingen mitzumachen.
Auch Erwachsene können die Aktion als Organisator, Begleitperson, Fahrer oder mit Kochen tatkräftig unterstützen.
Interesse? Dann bitte rasch im Pfarrbüro anmelden!

Wen besuchen die Sternsinger in Fußach?
Die Sternsinger besuchen am 6. Jänner 2024 zwischen 14 und
18 Uhr nur angemeldete Haushalte.
Wenn Sie also den Besuch der Sternsinger wünschen oder jemanden kennen, der auf sie wartet, bitte unbedingt bis Weihnachten
im Pfarrbüro, Tel. 055787/75706 bzw. info@pfarrefussach.at
melden. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Unabhängig davon werden wir wie in den letzten zwei Jahren
die Segensbotschaft in Briefform mit der CMB-Leiste an alle
Haushalte zustellen.
Helmut Felder

 

 


In der Volksschule ist viel los …
Mit einem besonderen Eröffnungsgottesdienst sind wir in das neue Schuljahr gestartet. In der ganzen Kirche waren Kuscheltiere. Sie haben den Kindern erzählt, wie sie den ersten Schultag erlebt haben und was da alles auf sie zugekommen ist. Als kleine Erinnerung bekam jede Schülerin und jeder Schüler ein Finger-Kuscheltier.
Am 24. September sagten wir Pfarrer Sepp Danke für alles, was wir mit ihm erleben durften. Gleichzeitig haben wir Pfarrer Ioan hier in Fußach willkommen geheißen. Beiden überreichten wir einen Geschenkskorb mit persönlichen Wünschen, Gedanken, Bildern und natürlich Gummibärchen.
In Windeseile näherte sich anschließend der Erntedank. Die Drittklässler haben die Geschichte von »Frederick« - der Maus, die Wörter, Farben und Sonnenstrahlen sammelt - im Gottesdienst vorgespielt. Ein Highlight für alle, die dabei waren!
An einem Dienstag im Oktober nahm sich Pfarrer Ioan viel Zeit für uns. Die Schülerinnen und Schüler aller Klassen besuchten ihn in der Kirche und durften alles fragen, was sie so interessierte.
Mit einem Elternabend haben die Vorbereitungen zur Erstkommunion 2024 begonnen. Die Freude der Kinder in der zweiten Klasse auf dieses Fest ist schon jetzt spürbar.
Und auf das freuen wir uns in den kommenden Wochen:
Im Advent gibt es wieder für alle Schülerinnen und Schüler der Volksschule einmal pro Woche eine Adventbesinnung. Wir treffen uns - freiwillig - vor Unterrichtsbeginn im Religionsraum und starten mit Geschichten, Ritualen und Liedern in den Tag.
Das heurige Rorate, am Freitag den 15. Dezember um 6.30 Uhr, gestalten die Erstkommunionskinder. Im Anschluss daran lädt der Elternverein zum Frühstück ins Pfarrzentrum. »Zünd ein Licht an« wird uns an diesem Morgen begleiten. Zünd ein Licht an, für die Gemeinschaft, für den Frieden, für die Gerechtigkeit. Wir freuen uns darauf, mit vielen von euch in den Tag zu starten.
SEI AUCH DU DABEI!
Birgit Kloser-Reiner






Zünd ein Licht an
Gegen die Einsamkeit
Ein Licht ist stärker
Als alle Dunkelheit
Es macht dich offen
Lässt dich wieder hoffen
Es gibt dir neuen Mut
Alles wird gut

aus dem Lied
»Zünd ein Licht an«
von Kurt Mikula


Foto: "Winter in Fußach" von Roswitha Rosenstein

 

 

Hoffnung geben
Am 27.10.2023 fand im Pfarrsaal Hard das 40-jährige Jubiläum des Harder Weltladens statt. 40 Jahre fairer Handel. 40 Jahre Ehrenamt. Weit über 100 Gäste feierten gemeinsam mit dem Weltladen-Team. Es war ein Fest des Engagements.
Engagement der Kundinnen und Kunden für den fairen Handel, für die Entwicklungszusammenarbeit und für menschengerechte Arbeitsbedingungen weltweit.
Engagement der 19 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, ohne die es keinen Weltladen Hard mit der Filiale Höchst geben würde.
Durch den Fairen Handel haben Bauern und Kleinproduzenten ein besseres Leben. Mit einem Einkauf im Weltladen können wir alle dazu beitragen.  
Wer sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit interessiert, sei es direkt im Verkauf oder in der Öffentlichkeits- oder Bildungsarbeit, ist bei uns herzlich willkommen. Er lernt bei uns ein großes und schönes Sortiment kennen, das sich immer wieder verändert.
Das Weltladen-Team freut sich schon jetzt darauf, dich kennenlernen zu dürfen.
Für das Weltladen-Team,
Martina Müller-Graber

Erstkommunion und Firmung 2024
Nach der Taufe sind die Sakramente Erstkommunion und Firmung die nächsten wichtigen Wegpunkte im Leben von Christen. Wenn Sie hier in Fußach wohnen und ein Kind haben, welches die zweite Klasse Volksschule besucht, können Sie es sehr gerne noch im Pfarrbüro zur Erstkommunion anmelden. Selbes gilt für Eltern und Erziehungsberechtigte von Jugendlichen im Alter von 12 Jahren, welche in Fußach wohnen und gefirmt werden möchten.

 


Gottesdienstzeiten
Bis September 2024 feiern wir jeden Sonntag und an Feiertagen um 10 Uhr gemeinsam Gottesdienst in der Pfarrkirche Fußach.
Unsere Gottesdienste werden im Wechsel von Pfarrer Ioan Sandor, Pfarrer Sepp Franz und WortgottesdienstleiterInnen gestaltet.
Weitere Wochenendgottesdienste im Pfarrverband:
Samstag, 19 Uhr: Vorabendgottesdienst in der Pfarrkirche Höchst
Sonntag, 8.30 Uhr (ab 1. Jänner 2024 um 8.45 Uhr): Gottesdienst
in der Pfarrkirche Gaißau
Sonntag, 10 Uhr: Gottesdienst in der Pfarrkirche Höchst

 


Erlagschein und Bitte
Sollten Sie Freude an unserem Pfarrblatt haben, wäre Ihre finanzielle Unterstützung in Höhe von 14 Euro für das Jahr 2024 schön. Sie helfen uns damit, auch weiterhin dreimal im Jahr Themen und Informationen aus unserer Pfarrgemeinde und der Welt in Ihre Häuser zu tragen. Ein Erlagschein liegt bei.
Danke!

 


Pfarrkino in der alten Stickerei
26. Jänner, 16. Februar und 8. März jeweils um 20 Uhr
Details finden Sie zeitgerecht auf unserer Homepage

 


Kulturpunkt »Psalmen«
Am 3. März um 19 Uhr mit Robert Bernhard am Saxophon
und Rainer Schuhenn an der Orgel in unserer Pfarrkirche.

 

 

Foto: "Kerzen im Johanneskloster" von Elisabeth Schwendinger